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Unsere Zebras benötigen Eure Unterstützung!


Im Jahr 2017 wurde die Region Johannesburg und Gauteng von einer extremen Trockenheit heimgesucht 2018 hat es Kapstadt und die Kapstadt Region getroffen. In diesen Regionen ist die Trockenheit allerdings vorbei!

Seit 2015 herrscht eine Trockenheit im Eastern Cape. Gerade die Region um den Addo Elepahant Nationalpark

ist extrem betroffen! Der normale Niederschlag liegt bei 625 mm im Jahr. In den letzten Jahren lag der durchschnittliche Niederschlag bei 212mm!

Wir wurden als Katastrophengebiet eingestuft. Wohltätige Organisationen (Gift of the Givers) veruschen zu helfen,

aber der Bedarf ist einfach viel zu groß!!!

Port Elizabeth hat noch Wasser bis zum 01.07.21 zur Verfügung. Die Kapazitäten der Dämme liegt bei 13.65%

Die letzten 5% sind wohl nicht zu nutzen-wegen Schlamm.

Wir haben zum Glück 2 Bohrlöcher, die uns und unsere Gäste, sowie unsere Tiere mit Wasser versorgen. Aber logischerweise ist es unmöglich 200 hektar an Land zu bewässern.

Die Farbe des Bodens hat sich verändert: Von grün über braun. Jetzt sind wir bei grau angekommen. Wir gehen nun in den Winter. Selbst wenn es regnet, dann reicht die Sonne nicht aus, damit das Gras „richtig“ wächst. Normalerweise sollte das Gras in dieser Jahreszeit 20 cm lang sein.

Es gibt noch nicht einmal grüne Spitzen vorhanden.

Lucerne, Grasmix oder Heu ist extrem teuer geworden. Der Preis wird halt durch Angebot und Nachfrage geregelt. Da in unserer Region ein Anbau von Futter viel zu kostenintensiv ist, kommt das Futter teilweise 1200 km entfernt zu uns. Dadurch steigen selbstverständlich die Preise.

Zur Zeit kostet ein Lucerne Ballen mit 20 KG rund € 7,50.

Diese Preise werden in den nächsten Monaten auf mindestens € 10,00 steigen.

Wir benötigen mindestens 5 Lucerne Ballen am Tag.

(Dann überleben unsere Tiere, aber satt sind sie dann immer noch nicht)

Unsere Zebras hatten bis vor einigen Monaten immer noch ausreichend Nahrung.

Aber das hat sich dramatisch geändert.

Die Zebras „betteln“ bei uns vor dem Eingangstor nach Nahrung und lungern den ganzen Tag herum. Es geht soweit, dass man sie fast anfassen kann.

Für unsere Gäste ist das selbstverständlich ein toller Anblick, die Zebras so nah zu sehen.

Für mich ist das weniger schön. Die Zebras sollen wild und frei sich bewegen und nicht zu nah an das Haus kommen.

Wir lassen abends unsere Tore zum Haus offen, damit die Zebras bei uns in den Garten können und hier noch ein wenig Nahrung finden. Einen Rasenmäher haben wir schon seit Monaten nicht mehr benötigt..

Wir haben verschiedene Tiere bei uns auf der Farm. Giraffen, Antilopenarten, wie Kudus, Nyalas, Impalas, Blesböcke und Wasserböcke.

Sie alle sind sowohl Gras, als auch Blattfresser. Sie weichen einfach auf eine andere Nahrungsquelle aus. Das Zebra ist nun ein Tier, das NUR Gras frisst.....

Nicht nur, das Corona uns einen nicht wiedergutzumachenden Schaden angerichtet hat. Nein. Wir werden auch noch doppelt bestraft.

Die Zebras danken für Eure Unterstützung!! Denn jeder Euro hilft. Ihr könnt über Paypal oder Gofundme unterstützen.


Wenn Ihr uns unterstützen möchtet:

Paypal:


Oder über Gofundme

Herzlichen Dank!!



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